1. Mai 2024

Besuch von Erzbischof Gänswein (1. Mai 2024)

Es war eine besondere Freude, dass Erzbischof Gänswein, der langjährige Sekretär von Papst Benedikt XVI., am 1. Mai, dem Fest Patrona Bavariae, in der Mutterhauskirche ein Pontifikalamt feierte. Nach altem Brauch wurde der hohe Gast vor der Klosterpforte mit einem gemeinsam gesungenen Kanon und einem Gedicht begrüßt. In seiner Festpredigt sagte der Erzbischof u. a., dass er von Papst Benedikt des Öfteren von den Auerbacher Schulschwestern gehört habe und er deshalb den Wunsch hatte, dieses "blühende Kloster" aus eigenem Erleben kennenzulernen. Nach dem musikalisch vom Schwesternchor mit Organist Georg Schäffner edel gestalteten Festgottesdienst wurden beim Mittagessen nicht nur köstliche Speisen, sondern auch einige Anekdoten von Erzbischof Gänswein serviert.
15. April 2024

Noviziatsausflug nach Innsbruck

Vom 12. bis 14. April 2024 fand der Noviziatsausflug nach Innsbruck statt. Auf dem Weg machten die Novizinnen Station in Absam beim wunderbaren Gnadenbild "Maria im Fenster". Im Prämonstratenserstift Wilten wurde die Schar herzlich aufgenommen und durch die ehrwürdigen Räumlichkeiten samt Stiftskirche und Bibliothek geführt. Besonders angetan hat es uns der liebevoll bepflanzte Kreuzgang. Am Samstag feierten wir die hl. Messe im Dom mit und freuten uns, dass wir das Originalbild "Mariahilf" - in unserer Mutterhauskirche hängt eine Kopie - bestaunen konnten. Der Nachmittag war gefüllt mit der Jubiläumsfeier "25 Jahre Radio Maria in Österreich": festliche Liturgie in der Basilika und fröhliches Beisammensein auf dem Stiftsplatz.
7. April 2024

Professjubiläum am 7. April 2024

Am Ende der Oster-Exerzitien feierten zwei Schwestern das Professjubiläum: S. M. Rita 50 Jahre und S. M. Paula 25 Jahre. Bei der feierlichen, musikalisch edel gestalteten Konventmesse erneuerten die beiden an der Kommunionbank ihre Gelübde. Nach der Gratulation im Foyer zogen alle zu festlicher Musik in den Saal ein.
25. Februar 2024

Postulatsaufnahme 2024

Am Sonntag, 25. Febr. 2024, baten Theresia Drayß (rechts), Realschullehrerin aus der Erzdiözese Freiburg, und Viktoria Böhme (Mitte), Hörgeräteakusterin aus der Diözese Dresden-Meißen, um Aufnahme in das Postulat. Es ist ein schönes Zusammentreffen; denn an ebendiesem Tag, dem 25. Febr. 1589, wurde unser Ordensgründer, der hl. Pierre Fourier, in Trier zum Priester geweiht. Mit Mirjam Huber (Diözese Bozen-Brixen), die bereits im letzten Jahr aufgenommen wurde, haben wir nun drei Postulantinnen, die - so Gott will - am 28. Aug. 2024, dem Festtag des hl. Augustinus, unseres Regelvaters, eingekleidet werden.
4. Februar 2024

Treffen der Ordensleute

Traditionell treffen sich am 2. Februar, dem Tag des geweihten Lebens, die Ordensleute der Erzdiözese Bamberg zu einem festlichen Gottesdienst und anschließender Begegnung - heuer (2024) in Kirchenbirkig, wo der Pfarrgemeinderat zusammen mit S. M. Claudia Hink, der Ordensreferentin (auf dem Foto links), alles exzellent vorbereitet hatte. Den Pontifikalgottesdienst feierte der Noch-Weihbischof Herwig Gössl.
19. Dezember 2023

Herbergssuche 2023

In der letzten Adventswoche pflegen wir im Mutterhaus den Brauch der Herbergssuche. In der Kandidatur wird traditionell das Lied "Wer klopfet an?" gesungen und gespielt. Das heilige Paar (Maria und Josef) klopft an mehreren Türen und wird von den Wirtsleuten jeweils abgewiesen. Der Stall ist schließlich die Endstation.
9. Dezember 2023

Neuer Erzbischof in Bamberg

Mit Freude vernahmen wir die Ernennung unseres Ordensreferenten (seit 2020) Weihbischof Herwig Gössl zum neuen Erzbischof von Bamberg am 9. Dez. 2023. Es ist der Tag, an dem wir unseren Ordensgründer, den hl. Pierre Fourier, feiern. Herwig Gössl hatte uns schon zugesagt, der Professfeier am 31. Aug. 2024 vorzustehen, vorbehaltlich der Zustimmung des neuen Erzbischofs ...
30. August 2023

Professfeier am 29. Aug. 2023

Drei Schwestern, S. M. Helena, S. M. Alix und S. M. Aurelia, legten die Profess auf drei Jahre ab, zwei Schwestern, S. Ida-Maria und S. M. Veronika, verpflichteten sich für die ganze Lebenszeit, Gott in Keuschheit, Armut und Gehorsam im Orden der Schulschwestern von Unserer Lieben Frau zu dienen. Erzbischof em. Dr. Ludwig Schick, der die Liturgie leitete, zitierte in seiner Predigt das Zweite Vaticanum, das den Ordensleuten "die ständige Verbindung mit Gott im Gebet" als erste und vorzügliche Aufgabe ans Herz legt. "Ohne lebendige Verbindung mit Christus macht das Ordensleben keinen Sinn", so der Hauptzelebrant weiter. Die zeitlichen Professen vertauschten den weißen Novizenschleier gegen den schwarzen Professschleier. Den ewigen Professen steckte der Erzbischof em. den Professring an und übergab ihnen das Kränzchen als Symbol für die Krone im Himmel.