Zwei Novizinnen, S. M. Johanna und S. M. Philippa (links außen), legten ihre erste Profess ab und tauschten den weißen Novizinnenschleier mit dem schwarzen Schleier. Erzbischof Dr. Ludwig Schick überreichte ihnen außerdem die Regel, nach der die Schulschwestern von Unserer Lieben Frau leben (hl. Augustinus). Nach der gesungenen Allerheiligenlitanei gelobten die drei Juniorinnen S. M. Josefina, S. M. Alojsia und S. M. Bernadette (mit Kränzchen; von links) Keuschheit, Armut und Gehorsam für die ganze Lebenszeit.
Sie bekamen von Erzbischof Schick den Ring angesteckt, welcher daran erinnert, dass die schönste Eigenschaft der Liebe die Treue ist. Zudem wurden sie mit dem Kränzchen „gekrönt“, ein Symbol für die Krone, die im Himmel für diejenigen hinterlegt ist, die das Kommen des Herrn ersehnen (vgl. 2 Tim 4,8). Sehnsüchtiges Warten ist charakteristisch für Bräute, und als solche betrachtet die Kirche die Ordensleute.
In seiner Predigt legte der Erzbischof großes Gewicht auf die Dankbarkeit, die wir Gott gegenüber schulden und die ihre höchste Form in der Feier der hl. Eucharistie findet.