Damit im Park und im Gemüsegarten alles gedeiht, sind viele fleißige Hände, aufmerksame Augen und fürsorgliche Herzen nötig. Ob Gießen, Unkraut-Jäten, Einpflanzen … – alles zur Ehre Gottes, der das Wachstum schenkt – „durch die Kräfte der Natur und die Mühe des Menschen“ (Wettersegen)!
Der hl. Franz von Assisi sah in der Schöpfung Gott selbst am Werk. Er nahm die Vögel so wichtig, dass er sogar ihnen das Evangelium verkündete. Welch hoher Respekt vor allem Geschaffenen! Schon todkrank und fast erblindet, dichtete der fröhliche Heilige noch seinen berühmten Sonnengesang – ein Loblied der Geschöpfe auf ihren Schöpfer (vgl. Gotteslob Nr. 466).