Am 10. März 2019 fand innerhalb der von den Schwestern gesungenen Vesper die erste Fastenpredigt in der Mutterhauskirche statt, gehalten von Pfr. Wittal aus Nürnberg. Er ging auf Grenzerfahrungen ein, die manchmal bewusst gesucht oder auch einem auferlegt werden, jedes Mal jedoch eine Reifung für uns bedeuten können. Wir haben z. B. zu Beginn der Fastenzeit den Entschluss gefasst, auf etwas Liebgewordenes zu verzichten, und plötzlich merken wir, wie sehr wir davon abhängig sind. Die letzte Grenzerfahrung ist der Tod, der jedem Menschen bevorsteht. Weil aber Jesus Christus selbst durch den Tod hindurch zur Auferstehung gelangte, kann Er – und Er allein – uns auch in dieser äußersten Verlassenheit begleiten und stärken.