Den ganzen Vormittag sind die beiden Schwestern in der Mutterhausküche. Am Nachmittag erfreuen sie sich an der Blütenpracht in unserem Park. Inzwischen blühen schon die Tulpen.

Ein Dichter – Ludwig Scharf – schreibt in seiner „Frühlingshymne“ über „dieses junge frische Blattgewimmel … dieses golddurchwirkte Farbenglühn … diese Flitterwochenzeit der Bäume“.

Ja, Dichter müsste man sein oder besser: ein Mensch, der einen Blick der Liebe hat für alles Schöne und weiß, dass alle wahre Schönheit von Gott kommt. Ein anderer Dichter – Fjodor Dostojewski – war sich sicher: „Schönheit wird die Welt retten.“