Bildschmuck am Fest der seligen Alexia in der Mutterhauskirche

Alexia Le Clerc (1576 – 1622) lebte im Herzogtum Lothringen und hatte schon als junges Mädchen den Wunsch, „ein Haus zu gründen, um alles nur mögliche Gute zu tun.“
Unter Anleitung ihres Heimatpfarrers, des Augustiner-Chorherrn Pierre Fourier, gelangte sie zu einem vertieften Glaubensleben und zur Erkenntnis, den Mädchen aller Gesellschaftsschichten eine gediegene und kostenlose Erziehung zu ermöglichen.
Auf diesem Gebiet hatte nun ihre leidenschaftliche Liebe zu Gott ein reiches Betätigungsfeld, wenngleich es viele Jahre dauerte, bis die Kirche es offiziell guthieß, dass klausurierte Schwestern externe Schülerinnen unterrichteten.
1947 wurde Alexia von Papst Pius XII. seliggesprochen. In seiner Predigt erklärte er, dass die Schwestern – apostolisch tätig – dennoch „ganz von der Welt losgelöst und durch ein beschauliches Leben innerlich mit dem Leben Christi verbunden“ sein sollten.
Festtag: 9. Januar